Weniger Plastik - Mehr Verantwortung für Gottes Schöpfung

Anfang Mai hatten die Teilnehmer unseres Kaffee-Nachmittags die Gelegenheit über ein ebenso wichtiges wie erschreckendes Thema zu diskutieren. Lieselotte Hackl hielt einen spannenden Vortrag über das Übermaß an Plastikkonsum mit den dramatischen Auswirkungen der heutigen Zeit. Sie ging dabei eindringlich auf die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung ein, die für ein gerechtes, friedliches und gesundes Miteinander stehen. Ein wichtiger Punkt dabei ist auch der Umweltschutz, der bereits im ganz Kleinen, bei jedem einzelnen von uns, beginnt. Sie lud ein, den Mut zu haben, eigene Gewohnheiten und Handlungsweisen zu überdenken. Dies wollen wir zum Anlass nehmen, auch Sie, liebe Gemeindemitglieder, für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren. Auch wir im Pfarramt möchten ein Zeichen setzen. Bei Gemeindeveranstaltungen verzichten wir auf Einwegplastik und nutzen kein Einweggeschirr und wir prüfen konstant weiter, wie wir auch in Büro und Küche umweltfreundlicher handeln können. Haben Sie noch weitere Verbesserungsvorschläge oder Ideen für uns?

Sprechen Sie uns sehr gerne an - wir sind dankbar darüber! 

Die Erde ist ein Geschenk Gottes – wir sind eingeladen, sie zu bewahren

Doch unser Alltag ist voller Plastik: Verpackungen, Einwegflaschen, Tüten. Es entstehen riesige Müllberge. Ein kleiner Teil davon wird nur recycelt, ein großer Teil verbrannt und vieles landet in der Natur, in Flüssen, Meeren und am Ende in Form von Mikroplastik durch Luft, Wasser und Nahrung auch in unseren Körpern.

 

Und Sie? Machen Sie mit! 

Plastikfasten, der Stoffbeutel beim Einkaufen, Seifenstück statt Duschgel Glasflaschen statt Plastikflaschen, Lebensmittel unverpackt kaufen, wo immer es möglich ist, Mehrfachverpackungen vermeiden, keine Plastikfolie bei Geschenken usw.– viele kleine Schritte können Großes bewirken.

Lassen Sie uns gemeinsam Verantwortung übernehmen – für die Schöpfung und für kommende Generationen!

 

„Die Erde ist des Herrn und was darinnen ist.“ (Psalm 24,1)