Nachfolgend finden Sie, was sich bei uns in der Gemeinde gerade tut, oder kürzlich gelaufen ist.
Hier aktuell eine Anleitung für einen Gottesdienst zum Altjahresabend zu Hause
Hier finden Sie ein Gebetspostkarte für die Ukraine mit Übersetzung
Eine Bank für den Silberahorn
Dank der großzügigen Spende unseres Handarbeitskreises konnte ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gehen. Der Silberahorn auf dem Kirchengelände vor der Auferstehungskirche Regen hat eine Baumbank bekommen. Der große und markante Baum besticht jetzt nicht nur durch seine besondere Lage mitten im Wohngebiet, sondern kann durch die Möglichkeit zum Rasten jetzt zu einem neuen Treffpunkt werden, der hoffentlich in Zukunft auch von den verschiedenen Gemeindegruppen und vorbeikommenden Menschen genutzt werden kann. Dazu und um noch mehr Sitzplatz auch für die Kinder zu schaffen, hat Schreiner Kopf aus Hintberg extra noch eine zweite Ebene eingebaut. Die Bank aus Lärchenholz ist neben der Kanzel in der Kirche das zweite Schmuckstück, das Stefan Kopf für die Kirche gebaut hat. Pfarrer Matthias Schricker bedankte sich auch im Namen des Kirchenvorstandes sehr herzlich bei ihm. Ein ganz besonderer Dank gilt aber natürlich den Frauen des Handarbeitskreises, die vom Verkaufserlös ihrer selbst hergestellten Geschenke und Nützlichkeiten diese Bank mit ihrer Spende erst ermöglichten.
Ab 12.11.2021 gibt es im Gemeinderaum unserer Kirche in Regen eine Krabbelgruppe unter der Leitung von Kathrin Ertl
Chorabschluss vor der Sommerpause!!
der Chor beging am 03.08.21 den gemeinsamen Abschluss vor der Sommerpause am Harlachberg. Dabei wurde Chorleiterin Lieselotte Hackl für Können, Ausdauer, Humor und Geduld gedankt mit Blumen und einen Buchgutschein.
Eines wurde widerum festegestellt: wir brauchen dringend Nachwuchs vor allem im Bass.
Neue Sängerinnen und Sänger sehr willkommen.
Gottesdienste im Freien und Singen ohne Maske!
Über viele Monat waren Gottesdienste nur eingeschränkt möglich, eimst ohne Gesang, und immer mit Maske. Nun, wo die Inzidenzzahlen gesunken sind und Lockerungen möglich waren, hatte Pfarrer Matthias Schricker eine geniale Idee: Ein Gottesdienst im Pfarrgarten in Regen unter freiem Himmel zwar mit Abstand, aber dafür ohne Maske und mit Gesang.
Dank der unbürokratischen Untersützung durch die Brauerei Falter, die eine kleine Bühne zur Verfügung stellen und nicht zuletzt aufgrund des Kaiserwetters war die Premiere am vergangenen Sonntag ein voller Erfolg. Über 35 Besucher genossen den Gottesdienst mit Gesang im idyllischen Pfarrgarten vor der Regener Auferstehungskirche. Und weil es so schön war, werden künftig alle 10 Uhr Gottesdienste künftig bei schönem Wetter bis auf Weiteres im Freien stattfinden.
10 Jahre Matthias Schricker in unserer Kirchengemeinde
Im Mai 2011 wurde Pfarrer Matthias Schricker in unserer Kirchengemeinde als Pfarrer ins Amt eingeführt. Anlässlich diesen Jubiläums dankte die Gemeinde in zwei Gottesdiensten an Pfingsten in Regen und Bodenmais Pfarrer Schricker für sein Wirken und Tun. Diakonin Susanne Keilhauer hielt die Gottesdienste und predigte auch an den Festtagen. Aber nicht nur dem Pfarrer wurde gedankt, nein, auch seiner Familie, insbesondere seiner Frau Daniela Seltsam-Schricker galt der Dank.
In ihrer Laudatio ehrte die stellvertretende Vertrauensfrau Gertraud Häusler Matthias Schricker und lobte ihn für sein Engagement und seinen Ideenreichtum, den er in die Gemeinde einbringt. Wissend, dass es in einer kleinen Diaspora-Gemeinde schon allein wegen der großen Entfernungen nicht einfach ist, etwas auf die Beine zu stellen, wies sie unter anderem auf die erfolgreichen Stationengottesdienste, die mittlerweile schon legendären "Frankenfahrten" aber auch auf die Briefe an die Gemeinde hin,mit denen Pfr. Schricker auch in den schwierigen Zeiten der Pandemie stets Verbindung zu seiner Gemeinde hält. So zeigte Gertraud Häusler auf, wie gut sich Pfr. Schricker mit den örtlichen Gegebenheiten zurecht findet, und wie erfolgreiche Gemeindearbeit aussehen kann.
In einem kleinen Gedicht nahm Klaus Pister die Gedanken von Gertraud Häusler noch mal auf und dankte ebenfalls Matthias Schricker und seiner Familie. Als kleines Präsent bekam Pfarrer Schricker eine Holzuhr, eine Uhr die so einmalig auf der Welt ist, wie Matthias Schricker selbst. Sie zeigt neben dem Ziffernblatt die Reliefs der beiden Kirchen Regen und Bodenmais, die Matthias Schricker, so die Hoffnung der Gemeinde, noch lange mit Leben erfüllen wird.
30 Jahre Dienst im evangelischen Pfarrbüro
Ein besonderes Jubiläum konnte in diesen Tagen Eleonore Stamm aus Regen feiern. Sie ist ununterbrochen seit 30 Jahren Sekretärin in unserer Kirchengemeinde Regen-Bodenmais.
Eleonore Stamm, von vielen nur Elli gerufen, ist meist als erste Anlaufstelle im Pfarrbüro das Gesicht am anderen Ende des Telefons, gerade in Zeiten wie diesen. Von Dienstag bis Donnerstagmorgen kümmert sie sich um den reibungslosen Ablauf, um Termine in Kirchengemeinde und Urlauberseelsorge und um die sogenannte Gabenkasse.
Bei der kleinen Feierstunde vor ihrem Pfarrbüro erzählte sie von den Anfängen ihrer Zeit in der Kirchengemeinde. Aus Franken hierhergezogen, erlebte sie manches anders als dort. Vielmehr Kinder gab es damals auch noch in der Kirchengemeinde hier in verschiedenen Gruppen und Kreisen, vor allem durch viele Spätaussiedlerfamilien, die aber meist nach einigen Jahren weiterzogen.
Eigentlich wirkt sie ja schon 32 Jahre im Büro, denn in den beiden ersten Jahren wurde sie von ihrer Vorgängerin Irene Jänsch eingearbeitet.
Elli Stamm arbeitet mittlerweile mit dem dritten Regener Pfarrer zusammen, die Zahl der Bodenmaier Geistlichen ist tatsächlich noch größer, da es damals noch eine sogenannte z.A.-Stelle war, auf der die jungen Pfarrerinnen und Pfarrer nur relativ kurz verweilen konnten.
Pfarrer Schricker, Religionspädagogin Susanne Keilhauer und Vertrauensmann Thomas Ritter gratulierten herzlich im Auftrag von Kirchenvorstand und Kirchengemeinde und wünschten für die Zukunft Schaffenskraft und Freude und persönlich Gottes Segen und Gesundheit.
Die neue Passions- und Osterkrippe in unserer Regener Kirche
Eine Weihnachtskrippe erzählt vom Kind im Stall mit den Engeln, den Hirten und Tieren, und den drei Weisen. Die Szene zeigt Armut und Romantik, die Freude über die Geburt Jesu ist überall groß.
Eine Passionskrippe hat dagegen das tragische Ende der Lebensgeschichte Jesu zum Thema, die erst mit der Auferstehung eine frohe Wendung erfährt. In aller Regel stellt sie die Zeit zwischen Palmsonntag und Ostermontag dar und orientiert sich an die zeitliche Abfolge der in den Evangelien geschilderten Ereignisse. Auch wenn der Gedanke daran, die Passionszeit mit gestalteten Figuren darzustellen, manchem fremd erscheint, hat die sogenannte "ernste Krippe" eine lange Tradition.
Diese Tradition der Passions- und Osterkrippe reicht weit zurück. Im 18. und 19. Jahrhundert war sie weit verbreitet, bevor sie in Mittel- und Westeuropa fast völlig in Vergessenheit geriet. Erst allmählich widmen sich viele Künstler wieder diesem Thema und erschaffen Passionskrippen, die vorwiegend in Kirchen das Leiden Jesu und die Freude über die Auferstehung den Menschen näherbringen wollen.
In unserer Auferstehungskirche in Regen ist in diesem Jahr eine solche Krippe entstanden. Zum ersten Mal war sie beim Stationengottesdienst am Ostersonntag zu sehen. Sie ist aus biblischen Figuren, Holzelementen und viel Naturmaterialien entstanden.
Die Passions- und Osterkrippe ist täglich in der Kirche zu betrachten in der Zeit von 9.-17.00 Uhr.
Weltgebetstag aus Vanuatu
„Wissen Sie, wo Vanuatu liegt? Ich musste auch erst im Internet nachsehen!“
Mit diesen Worten begrüßte Gertraud Häusler die Gottesdienstgemeinde, die sich in der evangelischen Auferstehungskirche versammelt hatte. Gertraud Häusler, in unserer Kirchengemeinde u.a. als Gottesdienstlektorin und im Kirchenvorstand aktiv, hatte den Ablauf des Gottesdienstes gewissenhaft vorbereitet und freute sich nun über eine Kirche, die unter Corona-Bedingungen bis auf den letzten Platz belegt war.
Der Weltgebetstag, der seit 1927 weltweit gefeiert und jedes Jahr von einem Frauenteam aus einem anderen Land vorbereitet wird, kam diesmal vom Ende der Welt, aus Vanuatu. Immer am ersten Freitag im März kommen Frauen –seit etlichen Jahren sind auch explizit Männer zu den Gottesdiensten eingeladen - über Konfessionsgrenzen hinweg zu Gottesdiensten zusammen, um die Situation eines anderen Landes unserer Welt zu betrachten.
Blaues Meer mit exotischen Fischen und Korallen, Traumstrände und dahinter ein tropischer Regenwald mit Überfluss an Früchten, überall freundliche Gesichter – zu Recht, denn die Bevölkerung Vanuatus stand mehrere Jahre an erster Stelle des weltweiten Glücksindex. Die 83 Inseln liegen irgendwo zwischen Australien, Neuseeland und den Fidschiinseln, genau da wo wir denken, dass das Ende der Welt sein muss.
Doch es gibt auch die Kehrseite: Vanuatu ist weltweit das Land, das am stärksten Gefährdungen durch Naturgewalten und den Folgen des Klimawandels ausgesetzt ist. Verheerende Zyklone schlagen dort immer häufiger auf. Der Meeresspiegel steigt und steigt. Ein großes Problem ist darüber hinaus die allgegenwärtige Gewalt gegen Frauen, über die Hälfte hat bereits Gewalterfahrungen in einer Partnerschaft gemacht.
Zwischen all diesen widersprüchlichen Bedingungen formulierten die Frauen des Weltgebetstags aus Vanuatu die zentrale Frage: Worauf bauen wir? Was trägt unser Leben, wenn alles ins Wanken gerät? Das bedeutet konkret, an Althergebrachtem zu rütteln, sich neu zu vergewissern, ob das Haus unseres Lebens auf sicherem Grund steht oder ob wir nur auf Sand gebaut haben.
Die Liturgie des Gottesdienstes wurde diesmal von einem kleinen Team bestehend aus Gertraud Häusler, Carola Schneid und Lieselotte Hackl vorgetragen. Die eindrücklichen Lieder kamen der Situation geschuldet vom Band.
Die Lebensbedingungen der Frauen aus Vanuatu bewegten sehr und der Blick in die Weiten der christlichen Welt inspirierte alle Besucher des Gottesdienstes. Nicht erst als der Segen zum Schluss gesprochen wurde, fühlte man sich verbunden mit diesem Land am Ende der Welt: „Geht mit diesem Segen im wundervollen Namen Jesu Christi, unseres Herrn und Königs. Er ist der Grund, auf dem wir stehen. Wir wollen Jesus folgen: er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.“
Jeder Besucher konnte eine Tüte mit weiteren Informationen und einem landestypischen Gebäck mit nach Hause nehmen, die von Daniela Seltsam-Schricker für alle gerichtet wurde.
Eine Woche für das Leben
Die ökumenische Initiative „Woche für das Leben“ steht in diesem Jahr unter dem Thema „Leben im Sterben“. Die Sorge um Schwerkranke und sterbende Menschen steht im Mittelpunkt. Zur Eröffnung findet um 10:30 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst unter anderem mit dem EKD-Ratsvorsitzenden, Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, und Bischof Dr. Georg Bätzing im Dom zu Augsburg statt. Der Gottesdienst wird live übertragen. Interessierte können sich für eine anschließende thematische, digitale Veranstaltung mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kirche, Politik und Wissenschaft über die Internetseite www.woche-fuer-das-leben.de anmelden